Leckagedetektion & Systemoptimierung des Druckluftsystems

Reino Hedman von Midcroc Electro AB demonstriert verschiedene Leckstellen und Gefahrenbereiche. Wenn man am Ort des Geschehens steht, kann man geradezu hören, wie das „Geld in die Luft geblasen wird“. Etwa 20 bis 30 % der insgesamt verbrauchten Energie geht durch Undichtigkeiten an den Schlauchklemmungen und durch alte, ineffiziente Produkte mit hohem Druckabfall verloren.

Reino Hedman von Midcroc Electro AB demonstriert verschiedene Leckstellen und Gefahrenbereiche. Wenn man am Ort des Geschehens steht, kann man geradezu hören, wie das „Geld in die Luft geblasen wird“. Etwa 20 bis 30 % der insgesamt verbrauchten Energie geht durch Undichtigkeiten an den Schlauchklemmungen und durch alte, ineffiziente Produkte mit hohem Druckabfall verloren.

DIE KOSTEN für die Erzeugung von Druckluft sind hoch und steigen weiterhin kontinuierlich. Viele Experten befassen sich schwerpunktmäßig mit neuen Formen der Energieversorgung, um dieses Problem zu lösen – für Reino Hedman von Midroc Electro AB ist dagegen interessanter, wie bereits ins System eingebrachte Energie effizienter genutzt werden kann. Energiesparen ist aus zwei Gründen von Bedeutung – zum einen für den Umweltschutz,zum anderen, da Unternehmen dadurch hohe Kosteneinsparungen erzielen können. „In vielen Fällen zahlt sich eine Systemoptimierung in viel stärkerem Maß und viel schneller aus, als man zunächst glauben würde“, sagt Reino Hedman, General Manager von Midroc Electro AB, einem Unternehmen, das für Industrieunternehmen auf der ganzen Welt Leckdetektionsarbeiten und Optimierungen im Bereich Druckluftsysteme durchführt.

LECKDETEKTION ist der schnellste Weg zur Energieeinsparung. Investitionen in diesem Bereich amortisieren sich in der Regel innerhalb von 3 bis 6 Monaten. Reino Hedman erläutert, dass an einem durchschnittlichen Standort zwischen 20 und 30 % des gesamten Energieverbrauchs für Druckluft auf Leckstellen entfallen. Häufig sind Schlauchklemmungen die entscheidenden Schwachstellen. „Nur durch undichte Schlauchklemmungenkönnen Unternehmen tausende Euro verlieren. Ein einziges Loch von 1 mm Durchmesser kostet zum Beispiel etwa 800 Euro pro Jahr.“
Midroc wird häufig hinzugezogen, wenn Lecks durch das Geräusch entweichender Druckluft entdeckt werden. Reino Hedman weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auch nicht hörbare Lecks zu jährlichen Zusatzkosten von ca. 800 bis 1200 Euro führen können, und fügt hinzu: „Sind Lecks vorhanden, muss der Kompressor stärker arbeiten, um genügend Druckluft an die Werkzeuge abzugeben – und dann wird es schnell teuer.“

„Ich kann CEJN-Produkte uneingeschränkt empfehlen, denn sie sind ganz einfach die besten auf dem Markt!“
Reino Hedman Midroc Electro AB

DAS RICHTIGE PRODUKT AM RICHTIGEN PLATZ – ein entscheidender Faktor bei der Optimierung von Druckluftsystemen. Es kommt nicht nur darauf an, ineffektive Schläuche oder defekte Klemmungen zu ersetzen. Ebenso wichtig ist, dass man dabei die richtigen Produkte auswählt und korrekte Daten zum jeweiligen Luftverbrauch zugrunde legt. Auf die Frage, welches Produkt denn richtig ist, antwortet Hedman: „Eine hoch effiziente Kupplung, die geringeren Energieverbrauch ermöglicht und trotzdem die Leistung des Werkzeugs nicht einschränkt. Ein Beispiel dafür sind die CEJN eSafe-Produkte mit Stream-Line-Anschluss. Sie sind die besten auf dem Markt!“ Reino Hedman geht auch auf die Bedeutung einer guten Blaspistole ein, z. B. CEJN MultiFLOW mit hoher Blaskraft bei minimalem Luftverbrauch. „Viele Anwender wählen möglichst günstige Produkte aus – und übersehen dabei, dass mit solchen Geräten die Druckluft nur sehr ineffizient genutzt wird. Mit einer optimierten Blaspistole dagegen spart man ab der ersten Verwendung.“ Hedman kommt auch auf das Thema Kompressorleistung zu sprechen und führt aus, dass optimierte Produkte den Kompressor, der die wertvolle (weil teure) Druckluft liefert, am geringsten beanspruchen. „Mit den richtigen Produkten kann man den Systemdruck senken und dadurch Kosten sparen!“