Mit geräuscharmen Blaspistolen OSHA-Anforderungen erfüllen

Mit geräuscharmen Blaspistolen OSHA-Anforderungen erfüllen

Unser Kunde kommt aus der Öl- und Gasbranche und betreibt eine große Fertigungsstätte in Singapur. Wir treffen uns mit dem HSE-Koordinator der Firma, der uns durch das Werk führt. Er spricht offen darüber, wie das Unternehmen das wichtige Thema Sicherheit am Arbeitsplatz angeht. Während unseres Besuchs begegnen wir einigen der beinahe 200 Mitarbeiter, die CEJN-Produkte verwenden, und erfahren, wie sie diese einsetzen und wie CEJN-Blaspistolen zu mehr Sicherheit am Arbeitsplatz beitragen.

Die Werkhalle sieht makellos aus, die Ausrüstung ist in einem einwandfreien Zustand. Die Effektivität, der sich die Firma verschrieben hat, ist klar erkennbar. Hier und da stechen blaue Farbelemente heraus: Schlauchtrommeln von CEJN. Unser Gastgeber erzählt, dass sie vor etwa vier Jahren 120 Schlauch- und Kabeltrommeln gekauft hätten, um den Boden aufgeräumt zu halten und Stolpergefahren zu vermeiden.

Nachdem der Kunde zudem vor etwa einem halben Jahr nach geräuscharmen Blaspistolen mit unter 2 bar (30 PSI) bei Gegendruck recherchiert hatte, die zudem die OSHA-Anforderungen (Sicherheits- und Gesundheitsschutz bei der Arbeit) erfüllen sollten, trat er an CEJN heran. Die Werkhalle verfügte über mehr als 130 Blaspistolen, die ersetzt werden mussten, um die Mitarbeiter vor Gefahren bei möglichen Gegendrucksituationen zu schützen.

Ziel dieser Richtlinie ist die Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz. - OSHA Richtlinie

Um die Lösung an die Anwendung anzupassen und für Sicherheit für die Kollegen zu sorgen, entschied die Geschäftsleitung, dass die Blaspistolenserie 208 von CEJN zusätzlich mit einem Verlängerungsrohr und einem Schutzschild ausgestattet werden müsste. Mehrere Stationen sind mit geräuscharmen Blaspistolen bestückt. Diese werden vornehmlich eingesetzt, um Grate, überschüssiges Öl oder Kühlflüssigkeit von Bauteilen zu entfernen. Jede Station hat unterschiedliche Anforderungen und nutzt verschiedene Verlängerungsrohrlängen, die an die jeweilige Aufgabe angepasst sind. Ebenfalls zum Schutz der Mitarbeiter vor herumfliegenden Partikeln wurde, zusätzlich zu der in der Werkhalle absolut obligatorischen Schutzbrille, ein Schutzschild installiert.

Wir halten neben einer Reihe von CNC-Maschinen an. Ein Mitarbeiter ist in seine Arbeit an seiner Station vertieft. Während er seine Arbeit mit schlafwandlerischer Sicherheit erledigt, spricht er immer wieder kurz mit uns und erzählt, wie oft er die geräuscharmen Blaspistolen verwendet. Überschüssiges Kühlmittel muss nach jedem Schritt mit der Blaspistole entfernt werden. Wie oft genau er am Tag zur Blaspistole greift, kann jedoch auch er nicht sagen. Gefragt, wie er denn allgemein mit der Blaspistole zufrieden sei, sagt er: „Sie funktioniert perfekt und ist viel leiser als die letzte, die wir hatten.“

Anschließend sehen wir einen Mitarbeiter mit drei Jahren Erfahrung, wie er sich an die vielen Paletten macht, die für ihn dort aufgereiht stehen. Er lächelt und sagt, dass ihm der hohe Durchfluss der geräuscharmen Blaspistolen hilft, weiter effizient zu arbeiten. Einige Teile, die er reinigt, sind Rohre mit über einem Meter Länge. Der hohe Durchfluss ist für ihn daher entscheidend, wenn er eine gründliche Arbeit abliefern will. Bevor wir ihn verlassen und er seinen Aufgaben weiter nachgeht, fragen wir ihn, was man denn noch verbessern kann. Er antwortet, dass ein längeres Rohr nicht schlecht wäre.

„Ich bin stets offen für weitere Verbesserungen der Sicherheit“, so der HSE-Koordinator in einem Gespräch über Möglichkeiten, wie man die Umgebung noch sicherer gestalten kann. Er drückt damit die Offenheit des Unternehmens für Veränderungen aus, die zu mehr Sicherheit beitragen. Der Rundgang nähert sich seinem Ende und wir verlassen die klimatisierte Werkhalle. Zufrieden mit dem lehrreichen Rundgang schütteln wir uns die Hände und begeben uns wieder in die gleißende Sonne.